Auch wenn vielleicht der heutige Mensch seinen Glauben nicht mehr so lebt wie seine Vorfahren, ist doch die Notwendigkeit von und die Sehnsucht nach Spiritualität offensichtlich. Denn:
Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.
(Röm 13, 11-12)
Über das Gebet
Wer den Herrn liebt, erinnert sich immer an ihn, und die Erinnerung an Gott zeugt vom Gebet. Aber wenn Du Dich nicht erinnerst, werden Du nicht mehr beten, und ohne Gebet wird die Seele nicht in der Liebe Gottes bleiben, denn durch das Gebet kommt die Gnade des Heiligen Geistes. Durch das Gebet wird der Mensch vor Sünde bewahrt, weil im Gebet der Geist von Gott erfüllt ist und mit einem demütigen Geist vor dem Angesicht des Herrn steht, den die Seele, die betet, kennt.
(St. Siluan von Athos)
Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
(Mt 25, 13)
Betet ohne Unterlass.
(1 Thess 5, 17)
Die Texte der „Gebete”-Seiten wurden dem Buch „CARTE DE RUGĂCIUNI ORTODOXĂ / ORTHODOXES GEBETBUCH” (Rumänisch-Orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, 2. Überarbeitete und erweiterte Auflage, München 2011) entnommen.
>>>>> Den zweisprachigen Text DENIA CELOR 12 EVANGHELII / FEIER DER PASSION UNSERES HERRN AM ABEND DES GROSSEN DONNERSTAGS finden Sie hier AICI <<<<<
>>>>> Fișierul cu textul bilingv PROHODUL DOMNULUI / DIE GRABKLAGE UNSERES HERRN finden Sie hier AICI <<<<<